Es war einmal ein kleiner Baum, der in einem weitläufigen verschneiten Wald wuchs. Der Baum war stolz auf seine festen Wurzeln und sein vertrautes Umfeld. Jahr für Jahr erlebte er die gleiche Reihenfolge der Jahreszeiten: den sprühenden Frühling, den heißen Sommer, den goldenen Herbst und den kalten Winter. Alles war immer gleich – und das war genau das, was der Baum liebte. Er hatte keine Lust, sich zu verändern. Veränderung fühlte sich wie ein Risiko an, etwas, das ihn aus seiner Komfortzone herausdrängen würde.

In diesem Jahr war es jedoch anders. Es war kurz vor Weihnachten, und der Baum fühlte etwas Ungewöhnliches. Der Wald, der sonst so still und ruhig war, schien sich auf die bevorstehenden Feiertage vorzubereiten. Die anderen Bäume, die weiter entfernt standen, begannen zu wachsen, sich zu verändern und neue Wege zu finden. Der kleine Baum spürte, dass diese Zeit mehr war als nur der kalte Winter – es war die Zeit der Veränderung, die Zeit des Wachsens und des Loslassens.

Der Baum war neugierig, warum diese Bäume so voller Energie und Lebensfreude waren.

Eines Tages sagte ein älterer Baum zu ihm mit einem Lächeln: „Weihnachten ist die Zeit der Veränderung, kleiner Baum“, „Warum hältst du dich an das, was du kennst? Wenn du dich der Veränderung verweigerst, wirst du nie das volle Potenzial deines Lebens erfahren.“

Der alte Baum fuhr weiter fort: „Veränderung ist wie Weihnachten. Es kommt immer wieder, auch wenn wir es nicht erwarten. Doch die Veränderung bringt auch etwas Wunderbares mit sich – die Chance, zu wachsen, Neues zu lernen und uns selbst zu erneuern. Wenn du dich dem Wandel öffnest, wirst du stärker und schöner, als du es dir je vorgestellt hast.“

„Die Veränderung ist wie die vier Jahreszeiten. Der Frühling bringt Neues, der Sommer gibt dir die Kraft, zu wachsen, der Herbst hilft dir, loszulassen, und der Winter lehrt dich, ruhig zu werden, um dann wieder mit neuer Energie im Frühling zu erblühen. Veränderung gehört zu uns, sie gehört zum Leben.“

Der kleine Baum hatte tatsächlich das Gefühl, dass etwas in ihm erwachte – eine kleine Sehnsucht nach Veränderung, nach Wachstum. Doch der Gedanke an Veränderung machte ihm immer noch Angst. Was, wenn er die vertrauten Wurzeln verlieren würde?

Der junge Baum verstand schließlich: Veränderung bedeutete nicht, das Vertraute aufzugeben, sondern mit den natürlichen Zyklen des Lebens zu fließen. Wenn er sich öffnete und mutig wurde, konnte er wachsen, sich entfalten und sich an die neuen Gelegenheiten anpassen, die das Leben ihm bot.

Der kleine Baum lernte, dass Veränderung nicht immer bedrohlich oder beängstigend ist. Sie gehört zum Leben, genauso wie Weihnachten jedes Jahr wiederkehrt. Es geht darum, den Mut zu finden, loszulassen und sich darauf einzulassen, was kommen mag. Und so blickte der Baum nach oben und fühlte sich stärker als je zuvor, bereit, den nächsten Frühling mit neuen, frischen Ästen zu begrüßen, ohne seine vertrauten Wurzeln zu verlieren. Er wusste jetzt, dass jede Veränderung eine neue Chance brachte, das Leben noch reicher und erfüllter zu erleben.

Wenn bei dir auch eine Veränderung ansteht und du dabei Unterstützung haben möchtest, wie du diese Veränderung in dein Leben bringst, sprich mich gerne an.